2015 31 Mär
 
[Workshop/Kurs]
 

Dresdner Lichtjahr: „Magie des Lichtes – wie erst der Schatten das Licht zeigt“ – Vom Hell und Dunkel in der Kunst des 17. Jahrhunderts

„Magie des Lichtes – wie erst der Schatten das Licht zeigt“ – Vom Hell und Dunkel in der Kunst des 17. Jahrhunderts: Während in der Renaissance das Licht der Malerei ein hinweisendes Beleuchtungslicht ist und als Gleichnis göttlicher Offenbarung verstanden wird, entwickelt sich im 17. Jahrhundert ein malerisches Helldunkel, in dem Helligkeitsunterschiede in feinen Abstufungen oder in Kontrasten selbst zum wichtigsten Bildinstrument werden. Die Bildgegenstände beginnen zu leuchten. Die Künstler nutzten das Chiaroscuro für eine Steigerung des Räumlichen, aber auch für einen gesteigerten, stimmungsvollen Ausdruck ihrer Kompositionen. Körper und Formen werden deutlicher modelliert, dramatische Effekte werden vor einem dunklen Hintergrund erreicht. Einige Künstler dieses Genres werden mit vielen Bildbeispielen vorgestellt.